Martin Reisigl — Forschungsprojekte
2020 | Forschungsprojekt „Counter-bot: Künstliche Intelligenz im Einsatz gegen rassistische Hasspostings“, gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien im Rahmen des Programms „Digitaler Humanismus“ (Vertrag mit MA 7 –742738/19 Wien [Subvention]), in Kooperation mit der Ludwig Boltzmann Gesellschaft – Institut für Menschenrechte, mit ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit, mit dem Institut für Psychologie der Universität Klagenfurt und mit TUNNEL23 |
2018–2021 | Ökolinguistisches Forschungsprojekt „Sprachkompass und suffizientes Handeln“ in den Bereichen der Mobilität und Ernährung, gefördert von der Mercator Stiftung Schweiz, in Kooperation mit dem Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern (Projekt 2017-0023); https://sprachkompass.ch |
seit 2014 | Langzeitprojekt: Genderlinguistische Forschung zu „Sprache und Geschlecht“, unter besonderer Berücksichtigung von Geschlechterdiskriminierung in Diskursen und geschlechtergerechtem Sprachgebrauch (siehe verschiedene Publikationen und Vorträge ab 2014) |
seit 2009 | Langzeitprojekt: Ökolinguistische Forschung zu Diskursen über Klimawandel und die Klimakrise (siehe verschiedene Publikationen und Vorträge ab 2009) |
seit 2004 | Langzeitprojekt: Diskurshistorische Forschung zum Diskurs über Diskurs, unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte des Diskursbegriffs und der linguistischen sowie interdisziplinären Diskursforschung (siehe verschiedene Publikationen und Vorträge ab 2004) |
seit 2000 | Langzeitprojekt: Politolinguistische Forschung zu Populismus in digitalen Mediendemokratien, unter besonderer Berücksichtigung des Rechtpopulismus in Österreich (siehe verschiedene Publikationen und Vorträge ab 2000) |
2008–2014 | Mitarbeit an dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten wissenschaftlichen Netzwerkprojekt "DiskursNetz" (vormals: „Methodologien und Methoden der Diskursanalyse / MeMeDA“) – Mitherausgabe von „DiskursNetz. Wörterbuch der interdisziplinären Diskursforschung“ und „Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band 1 und 2“ (zus. mit Johannes Angermuller, Martin Nonhoff, Eva Herschinger, Felicitas Macgilchrist, Juliette Wedl, Daniel Wrana und Alexander Ziem; http://diskursanalyse.net/wiki.php?wiki=DFG-MeMeDa::DiskursNetz) |
2009-2010 | Mitarbeit am Forschungsprojekt „Kommunikationsmuster und Gesprächstechniken zur Compliance-Förderung von PatientInnen“, einer diskursanalytischen Untersuchung von 50 ärztlichen Gesprächen in niedergelassenen Praxen (Leitung: Florian Menz, finanziert von MSD Austria) |
2008–2010 | Mitarbeit im medizinisch-linguistischen Projekt “Schmerz- und Krankheitsdarstellung II” (Leitung: Prof. Florian Menz, Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien, finanziert vom FWF, Projektnummer P20283-G03) |
2005–2008
| APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften http://stipendien.oeaw.ac.at/apart-austrian-programme-for-advanced-research-and-technology · Forschungsaufenthalt an der FU Berlin (02.05 – 04.06) · Visiting Professor, Universität „La Sapienza“ in Rom (05.06 – 01.07) · Visiting Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien (02.07 – 06.07) |
2005 | Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Freien Universität Berlin (FB Philos. u. Geisteswissenschaften, Institut für Deutsche u. Niederländische Philologie) |
2005 | Mitarbeit im medizinisch-linguistischen Projekt „The representation of pain and illness narratives. Questions of orality, gender, and transformation. A discourse analytical and medical semiotic study.” (Leitung: Prof. Florian Menz, Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien, finanziert vom FWF, Projektnummer AP 1781611) |
2001–2003 | Mitarbeit im Projekt: „Genre, Habitus und wissenschaftliches Schreiben“ (Leitung: Prof. Helmut Gruber, Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien, finanziert vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaflichen Forschung (FWF) unter der Projektnummer P14720-G03) |
2000–2002 | Mitarbeit am Aufbau des österreichischen „Focal Point“ für das „Racism and Xenophobia European Network“ (RAXEN) der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) |
1998–2000 | Doktoratsstipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen meines Dissertationsprojekts zur diskursiven Konstruktion von nationaler österreichischer Identität in politischen Gedenkreden |
1997–1998 | Mitarbeit im Projekt „Racism at the Top. Discourse Analytical Studies of Political Strategies of Exclusion“ (Leitung: Prof. Ruth Wodak & Prof. Teun A. van Dijk; finanziert vom Österr. Bundesminister. Wissenschaft & Verkehr) |
1995–1996 | Mitarbeit im Projekt „Identitätswandel Österreichs im veränderten Europa“ (Leitung: Prof. Ruth Wodak, Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien; finanziert vom Internationalen Zentrum Kulturwissenschaften, Wien) |
1993–1996 | Transkriptions- und Kodiertätigkeit im Rahmen der folgenden Forschungsprojekte des Instituts für Sprachwissenschaft: · Österreichs Einstellungen zu seinen osteuropäischen Nachbarn · Identitätsentwicklung von Jugendlichen in Österreich und Osteuropa · Interne Kommunikation in Unternehmen · Sprache und Diplomatie · Geschlechtsspezifische Unterschiede in Beschreibungen von akutem Brustschmerz |